Die IKEA-Generation kennt das Problem: Man kauft ein in handliche Einzelteile zerlegtes und praktisch
verpacktes Möbelstück, ignoriert oder verliert die Bauanleitung,
fängt an die Teile zusammenzufügen, wird allmählich immer
ungeduldiger - was sich dann bis zu blinder Raserei steigern kann.
Forscher in der Schweiz haben sich dieses Problems jetzt angenommen
und eine Lösung in Form billiger Microchips gefunden, wie das
britische Magazin
"New Scientist"
berichtete. Diese Chips analysieren den stabilsten Zusammenbau und geben Anweisungen sowie Warnungen. Diese scheinen auf einem separaten Bildschirm auf.
Diese Microchips achten beim Zusammenbau darauf, dass wirklich
auch nur die Teile zusammengebaut werden, die zusammengehören, und
bei Fehlern gibt es eine Warnmeldung. Die Forscher haben auch schon
Schraubenzieher mit Sensoren ausgestattet, die dem Nutzer sagen, wann
eine Schraube überdreht ist. (apa/red)