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Fernsehen ist gefährlich

Im südspanischen Mazagon bei Huelva hat ein 34-jähriger Mann im Streit um die Fernbedienung eines Fernsehgeräts seinen Bruder erschossen. Das Geschwisterpaar hatte darüber gestritten, wer den Sender bestimmen durfte. Daraufhin ergriff der 34-Jährige sein Jagdgewehr und schoss in den Bildschirm. Ein zweites Projektil feuerte er seinem 39 Jahre alten Bruder in die Brust.

Foto: Reuters/ Mario Scalet

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Voll akzeptiert

haben die WienerInnen die Gratisräder laut einer Umfrage: 99 Prozent der Befragten kannten die Räder, für 71 Prozent sind sie bereits fester Bestandteil des Stadtbildes. Fest treten auch manche WienerInnen zu: Täglich müssen 40 Fahrräder repariert werden, großteils aufgrund von Vandalismus.

Foto: APA/PFarrhofer

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Vollständig erfasst

In einer eigenen Genbank wollen Forscher aus Estland die genetischen Daten der knapp 1,5 Millionen Einwohner des baltischen Staates erfassen. Innerhalb der nächsten sechs Monate würden in einer Pilotphase zunächst die Blutproben von 10.000 Spendern ausgewertet, berichtete die Geschäftsführerin der Stiftung "Estnische Genbank", Krista Kruuv, am Montag in Tartu. Die gewonnenen Daten sollen zur Entwicklung neuer Medikamente und zur Früherkennung genetisch bedingter Krankheiten genutzt werden.

Foto: APA/dpa/Stephanie Pilick

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Verdächtige Geräusche

Zwei britische Musiker, die ihre E-Gitarren mit einem eigens an Bord gebrachten Generator speisen wollten, haben die Notlandung eines Flugzeugs der British Airways in Rom verschuldet. Das Kabinenpersonal der mit 152 Passagieren besetzten Boeing hatte wegen verdächtigem Benzingeruchs Alarm geschlagen. Unter dem Sitz der Musiker wurde dann auch der verborgene Generator entdeckt, welcher sicherlich um einiges kleiner war als jener hier im Bild.

Foto: Reuters/ ARBEN CELI

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Unwetter und Überschwemmungen

in Frankreich. Nach der Hochwasserkatastrophe in Österreich, Deutschland und Tschechien im August war nun der Südosten Frankreichs überflutet. Besonders betroffen war das Gebiet zwischen Nimes und Avignon, insgesamt starben in den drei Departements Gard, Vaucluse und Herault 22 Menschen.

Foto: Reuters/Pelissier

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"Herzogin der Downing Street"

Ausgerechnet ihr eigener Vater zieht jetzt über Cherie Blair (47) her. Der ehemalige Fernsehschauspieler Tony Booth (65) hat seine Autobiografie geschrieben und verrät darin, am Anfang sei Cherie ihre Rolle als britische First Lady so zu Kopf gestiegen, dass der Rest der Familie sie nur noch die "Herzogin von der Downing Street" genannt habe. Im trauten Heim sei sie tonangebend: Wenn die erfolgreiche Anwältin dem Premier "in ihrem Gerichtston" die Leviten lese, dann werde der ganz folgsam und kleinlaut.

Foto: APA/epa/ Haydn West

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In Ungnade gefallen

Nadja Abdel Farrag, Ex-Freundin von Dieter Bohlen, hat Ärger mit ihrem Manager Graf Gerd Bernadotte. "Er hat mir durch seine Ideen wie Busenwiegen im Fernsehen nur geschadet", sagte die 37-Jährige der "Bild"-Zeitung. Nach dem Bericht hat sie ihn nach 18-monatiger Zusammenarbeit jetzt gefeuert. "Naddel ist nichts, war nichts und kann nichts", sagte Bernadotte dem Blatt. Die Zusammenarbeit mit ihr sei anstrengend gewesen.

Foto: APA/dpa/Jörg Schmitt

Wieder aufgetaucht

ist das berühmte Ungeheuer von Loch Ness. Die britische Zeitung "Daily Mail" veröffentlichte am Samstag eine Photoserie, die ein Pensionist gemacht hatte. Nessie sieht auf den Bildern allerdings recht mager aus und so fragt die Zeitung: "Ist es auf Diät?"

Montage: derStandard.at

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"Das Schweigen der Männer"

Nach Angaben der Frauenzeitschrift Freundin bringen Männer nur knapp die Hälfte jener 23.000 Wörter über die Lippen, die Frauen täglich aussprechen. Die beiden Kommunikationsexpertinnen Allen und Barbara Pease erklärten dazu, dass die rechte Gehirnhälfte des Mannes am Abend die Tagesarbeit verarbeite, und die für Reden und Zuhören verantwortliche linke Gehirnhälfte den Betrieb einstelle.

Foto: Reuters/ HEINZ-PETER BADER

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Strafe für Wasserverschwenderin Whitney Houston

Ganz New Jersey leidet an enormer Trockenheit - unnötige Vergeudung von Wasser ist verboten - doch die Diva sorgte sich um ihren Pflänzchen und bewässerte ihren Garten die ganze Nacht. Wegen der anhaltender Trockenheit ist dies aber seit rund einem Monat verboten. Und diese Regelung gelte auch für die Sängerin, betonte Polizeisprecher Jim Hughes in der Zeitung "The Star-Ledger of Newark". "Niemand bekommt hier eine Sonderbehandlung." Die Höchststrafe für einen Verstoß gegen das Wasserspargebot beträgt 1.000 Dollar.

Foto: Reuters/ MIKE BLAKE

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Paul Newmans Befürchtungen..

Hollywood-Star Paul Newman macht sich nach eigenen Angaben Sorgen um die amerikanische Gesellschaft. "Irgendetwas ist grundsätzlich nicht mehr in Ordnung", sagte der 77-Jährige in einem Interview der Hamburger Zeitschrift "Gala". "Ich erinnere mich an keinen Moment in meinem Leben, in dem so viele Institutionen gleichzeitig unter Beschuss geraten sind", betonte er. Politik, Kirche und Big Business würden im Moment alle "eins auf die Mütze" kriegen. "Das sagt doch was aus, oder?". Er fügte hinzu: "Unsere Gesellschaft driftet in eine Phase der Korruption, wie ich es vorher so noch nie erlebt habe."

Foto: Reuters/PETER MORGAN

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Christopher Reeve kann Finger und Zehen wieder bewegen

Sieben Jahre nach seinem Reitunfall kann der gelähmte Superman Christopher Reeve seine Finger und Zehen wieder bewegen. "Nur die kleinste Berührung zu spüren ist wunderbar", freute sich Reeve. Einer von Reeves Ärzten, John McDonald, zeigte sich im US-Sender CNN dennoch zurückhaltend angesichts der Fortschritte seines Patienten. Es sei unklar, in welchem Maß sich Reeve noch erholen könne. Der Schauspieler sitzt seit einem Reitunfall im Jahr 1995 im Rollstuhl.

Montage: Reuters/ Archiv

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Wiederentdeckte Affenart

Eine seit 30 Jahren in Vietnam ausgestorben geglaubte singende Affenart wurde wiederentdeckt. Thomas Geissmann beobachtete eine Gruppe von 26 Östlichen Schwarzen Schopfgibbons im Dschungel der Cao-Bang-Provinz in Nordvietnam. Diese Gibbonart wird zwischen 65 und 80 Zentimeter groß und sieben bis acht Kilogramm schwer. Die einzige andere bekannte Population der stark bedrohten Tierart gibt es auf der chinesischen Insel Hainan.

Foto: Archiv

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Gefährliches London

160 Raubüberfälle ereignen sich täglich in der britischen Hauptstadt. In den Sechzigerjahren war London noch eine relativ sichere Stadt, in der die Bobbies nicht einmal Schusswaffen trugen. Nun sieht die Lage anders aus. Im Szeneviertel Camden Town, das jährlich 14 Millionen Touristen anzieht, ist die Mordrate inzwischen genauso hoch wie in Johannesburg oder Moskau. Eine Straße in Hackney, dem gefährlichsten Pflaster von London, hat bereits wegen zahlreicher tödlicher Schießereien den Beinamen "Mörder-Meile" bekommen. Die Schauspielerin Liz Hurley sieht das ganze eher cool und rät zu Turnschuhen - damit kann man schneller weglaufen...

Foto: APA/ epa/ Paul Vicente