Kathmandu - Nach dem Sinken einer Fähre im Süden Nepals befürchten die Behörden mindestens 15 Todesopfer. Das Boot sank am Donnerstag auf dem Fluss Lalkabaiya rund 160 Kilometer südlich der Hauptstadt Kathmandu, wie die Polizei am Freitag berichtete. Rettungskräfte suchten verzweifelt nach den Vermissten. Die Chancen auf Überlebende seien aber gering, erklärte ein Polizeisprecher. Der Fluss führt nach starkem Monsun-Regen Hochwasser. In den vergangenen drei Monaten kamen in Nepal bereits mehr als 500 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben. (APA)