Nun steht auch die nächste P2P-Tauschbörse vor dem Ende. Ein US-Gericht hat mit sofortiger Wirkung den Betrieb von Madster gestoppt. Als Grund nannte Richter Marvin Aspen "massive Copyright-Verletzungen". RIAA weiter erfolgreich Der Vertretung der US-Musikindustrie, RIAA , kann damit einen weiteren Sieg gegen die Tauschbörsen verzeichnen. Die Kläger forderten die Madster-Betreiber nun auf eine entsprechende Verfügung zu formulieren, die es in Zukunft verhindern soll, dass es zu weiteren Copyright-Verstößen kommt. Von Aimster zu Madster Madster wurde unter dem Namen "Aimster" gestartet und war einige Zeit lang eine der beliebtesten Tauschbörsen im Netz. Nach einem Rechtsstreit mit AOL wurde Aimster in Madster umbenannt und verabschiedete sich damit auch gleichzeitig vom kostenlos Modell. Mitglieder konnten gegen eine monatliche Gebühr von fünf Dollar auf das Angebot zugreifen. Bereits Ende März 2002 beantragte Madster Gläubigerschutz.(red)