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Montage / Foto: Reuters
Wien - FP-Obfrau Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer hat für den Fall ihres Scheiterns im FPÖ-Machtkampf schon ein attraktives Alternativ-Programm parat, wird seit gestern in der Presse laut getuschelt. Sie wünscht sich ein Kind. Die Zeitschrift "News" will durch ein Interview sogar wissen,dass die Vizekanzlerin mit "großem Interesse" Literatur über späte Mütter gelesen hat und auch bereits mit ihrem Frauenarzt gesprochen habe der meinte, ein Kind sei "überhaupt kein Problem". Das ermutige sie: "Ich muss kein Kind haben, aber ich würde sehr gern". "Kind" war das Codewort - Und schon ist ein Parteikonflikt fast vergessen und Kosenamen der Vizekanzlerin rücken in das Zentrum des Interesses. Selbst der Ehemann Michael Passer wird plötzlich zitiert, dass er seine Frau privat für, manchmal sogar anlehnungsbedürftig halte. Vielleicht wird aber auch nur - wieder einmal suggeriert, wiesehr sich eine Frau Politiker auf ein Leben nach der Politik zu freuen hat...(APA/red)