Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) der insolventen KirchMedia plant einen weiteren Stellenabbau. Wie Geschäftsführer Stefan Ziffzer am Dienstagabend bei der Präsentation des Herbstprogramms in Hamburg ankündigte, seien zur Sanierung des Senders "weitere Personalmaßnahmen" notwendig. Details nannte er nicht. Bereits 400 Mitarbeiter geküngigt Seit dem Frühjahr hat die 100-prozentige Tochter der insolventen KirchMedia bereits ein Viertel der 400 Mitarbeiter gekündigt. Davon war vor allem die Zentrale in München betroffen. Ziffzer versicherte jedoch, der Sender werde weiter leben. Das DSF will neben Live-Spielen der Handball-Bundesliga, Basketball-Bundesliga und der 2. Fußball-Bundesliga demnächst auch Eishockey aus der höchsten deutschen Spielklasse live übertragen. (APA/dpa)