IT-Business
4.000 Stellen durch IBM/Pricewaterhouse-Geschäft bedroht
5 Prozent der Gesamtbelegschaft - Kündigungen im vierten Quartal erwartet
Die Übernahme der Beratungssparte des
Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers
durch den
US-Computerkonzern
IBM
wird einem Zeitungsbericht zufolge
wahrscheinlich zur Streichung von bis zu 4.000 Arbeitsplätzen führen.
Wie viele davon jeweils auf die beiden Unternehmen entfallen, stehe
dabei noch nicht fest, berichtete die Zeitung am Dienstag in ihrer
Online-Ausgabe unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise.
Die Beratungssparte von Pricewaterhouse hat rund 30.000 und die von
IBM 50.000 Beschäftigte.
Übernahmevereinbarung
Vergangenen Monat hatte der weltgrößte Computerkonzern eine
Übernahmevereinbarung bekannt gegeben, wonach er 3,5 Milliarden
Dollar in bar und in Aktien für die Beratungssparte von
Pricewaterhouse bezahlt. Dem Bericht zufolge soll die Akquisition um
den 30. September abgeschlossen werden. Die geplanten Kündigungen
könnten sich auf bis zu fünf Prozent der zusammengefassten
Belegschaft belaufen und würden für das vierte Quartal erwartet.(APA/Reuters)