foto: mazda

Im Mazda RX8.

Doch warum hält der japanische Automobilhersteller als Einziger dieser Motorenbauweise die Treue?

foto: mazda

Weil sich ein Motor dieser Art

durch seine kompakten Abmessungen hervorragend für Sportautos eignet, erklärt man. Darüber hinaus habe man die Nachteile (hoher Emissionsausstoß und Kraftstoffverbrauch) in den Griff bekommen können.

foto: mazda

Nun,

die essenzielle Frage des Verbrauchs kann aber noch nicht endgültig beantwortet werden. Erste Schätzungen bewegen sich um die elf Liter auf 100 km im Drittelmix. Das reicht zwar, um etwa die Abgasnorm EU 4 zu erfüllen, kann aber nicht als sparsam bezeichnet werden.

foto: mazda

Dem RX8-Triebwerk

wurde der Name Renesis (ein Kunstwort, das sich aus RE für Rotary Engine und Genesis zusammensetzt) verpasst. Dieser leistet 240 PS und stemmt bei 7500 U/min 220 Nm auf die Kurbelwelle.

foto: mazda

Der Mazda

ist ein Hecktriebler mit Frontmotor, wie es sich für einen klassischen Sportwagen gehört.

foto: mazda

Das Potenzial

des viersitzigen Sportlers wird voll zur Schau gestellt: Der Wagen ist eine Flunder mit deutlich überhängenden Radkästen.

foto: mazda

Gefällige Linien,

insgesamt eine harmonische Anmutung. Eine Besonderheit des RX8 ist das Fehlen der B-Säule. Die hintere Tür öffnet gegen die Fahrtrichtung und erleichtert erheblich das Platznehmen auf den Fondsitzen.

foto: mazda

Das Cockpit in 911er-Manier:

In der Mitte des Instrumentenclusters befindet sich der Tourenzähler, der erst bei 8000 rot wird.

foto: werk

Der Preis

des ab Mitte nächsten Jahres erhältlichen Wankelmütigen: etwa 35.000 Euro. (Gregor M. Waidacher, AUTOMOBIL, 16.8.2002)

Link
Mazda Österreich

Wankel-Jubiläum
Der innere Läufer
Der Erfinder des Rotationskolbenmotors wäre am 13. August 100 Jahre alt geworden: Felix Wankel.

foto: mazda