Die Machenschaften der ehrenwerten Gesellschaft
stehen im Mittelpunkt von Mafia: The City of Lost Heaven von Hersteller Take 2. Ob dies eine normale Reperatur oder doch die Vorbereitung zu einem gezielten Mordanschlag ist, müssen Interessierte selbst herausfinden.
Der Spieler muss im Amerika der 30-er Jahre
in diesem 3rd-Person 3D-Actiongame einige Abenteuer bestehen. Ziel ist es vom unterdrückten Dienstboten über eine Karriere als Auftragskiller zum Mafia-Paten zu werden. Der Spieler sieht sich dabei einem Strudel aus Respekt, Geld und Macht innerhalb der Mafia-Familie Salieri ausgesetzt.
In zwanzig Missionen
müssen sehr unterschiedliche Aufgaben gelöst werden. So etwa Entführung, Auto-Verfolgungsrennen, Feuergefechte und Vieles andere mehr.
Die Unterwelt muss erforscht werden
Laut Herstellerangaben sind 12 Quadratkilometer Stadt zu erkunden - ob zu Fuß oder mit dem Auto. Viel Liebe zum Detail findet sich dabei im simulierten Alltagsverkehr, den Passanten und der gesamten Umgebung.
Das Stadtbild sowie die Innenräume
wurden den 30er Jahren detailliert nachgebildet. Unzählige Schauplätze müssen im Verlauf des Spiels besucht werden: So etwa schäbige Bars und Hotelzimmer, aber auch Bahnhöfe, Hafenanlagen und der "Lost Heaven International Airport" sowie China Town.
Niemals unbewaffnet
Egal ob im Bett oder am Flughafen - ein echter Mafiosi braucht eine Waffe. So sahen es zumindest die Entwickler und haben ein großes Waffenarsenal bereit gestellt: so etwa die "Tommy gun", Colt 1911, S&W Model 27 MAGNUM oder eine Pumpgun.
Und ich düse, düse ...
Während des Spiels stehen mehr als 60 verschieden Fahrzeuge zur Auswahl. Allerdings gehört nur ein kleiner Teil auch tatsächlich unserer Spielfigur der Rest muss geraubt werden. Laut Take 2 sollen realistisches Fahrgefühl und originalgetreue Strassenlage sowie Steuerung bei jedem Modell umgesetzt worden sein.
Einige interessante Spiel-Variationen
ergeben sich durch den Multi-Player-Modus. Bis zu 16 Spieler können via LAN oder Internet gemeinsam um die Vormachtstellung in der Familie rittern.
Die Multi-Player-Spiele
erinnern stark an klassische Ego-Shooter so kann unter anderem zwischen Death-match, Capture the Flag und vielen anderen Optionen gewählt werden.
Kein Vertrieb in Italien
Ein Detail am Rande: Kurz nach der Ankündigung des Spiels in den Medien weigerten sich italienische Publisher das Spiel auszuliefern. Ihre Forderung vor einem möglichen Verkaufsstart war eine Umbenennung von "Mafia". Leider wurde nicht publik welchen Titel man sich wünschen würde und welche Änderungen am Spiel sonst noch hätten vorgenommen werden müssen.
Letzter geplanter Releasetermin
ist der 30. August. Einen weiteren Höhepunkt konnten die Entwickler ebenfalls vermelden: So wird im Action-Rennspiel die Synchronstimme von Marlon Brando verpflichtet. Dies bedeutet, dass der oberste Mafiosi "Don Saliere" mit der bekannten Reibeisen-Stimme aus dem Film "Der Pate" sprechen wird.
Viel Abwechslung in den Missionen
Wie schon erwähnt muss der Spieler eine Vielzahl verschiedener Aufgaben bewältigen. So muss sich der Don in spe durch ein Gefängnis kämpfen, um vom Dach aus einen Widersacher per Scharfschützengewehr in die ewigen Jagdgründe zu befördern. In einer anderen Mission muss ein startendes Flugzeug mit einem Oldtimer eingeholt und gestoppt werden. Ein kleiner Nachteil des Spiels ist es, dass nicht jederzeit gespeichert werden kann. Man muss sich also das Sterben gut einteilen da alle Spielstände automatisch angelegt werden.
Das Ende einer Verfolgungsjagd
kann schneller kommen als man denkt, da die Entwickler auch reale Ereignisse in die Planung miteinbezogen haben. So muss hin und wieder nachgetankt werden, da die Gefährte sonst einfach stehenbleiben und die Mission damit wohl gescheitert ist.
Action wohin das Auge reicht
Sollte Mafia tatsächlich auch noch gut spielbar sein, dann können sich PC-User auf einen gelungenen Mix aus Hitman, GTA und ähnlichen Spielen dieser Genres freuen.