Untrennbar

Der Name Steve Jobs ist untrennbar mit der Apple Computer Inc. verbunden.

Wie viele Entwicklungen in den Gründerjahren der Personalcomputer, begann auch die Geschichte von Apple in einer Garage im kalifornischen Silicon Valley.

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Wozniak, Jobs und ein cooler Gürtel

Der 21-jährige Jobs (rechts) legte 1976 zusammen mit seinem High-School-Freund Stephen Wozniak mit dem Bau ihres ersten Computers, dem Apple 1, den Grundstein für die Firma.

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Apple II

Der Apple II wurde als weltweit erster serienreifer Personalcomputer wenige Jahre später zum Industriestandard. Ihm folgten die kompakten Macintosh-Computer, Vorläufer der heute populären iMacs.

Doch der große Erfolg währte nicht lange, bereits Anfang der 80er Jahre musste das Unternehmen eine Reihe von wirtschaftlichen Misserfolgen einstecken.

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John Scully

1983 gewann Jobs, in erster Linie Computer-Fachmann mit wenig Erfahrungen im Management, den ehemaligen Präsidenten von Pepsi Cola, John Scully, als beratenden Manager für seine Firma. Doch die Zusammenarbeit erwies sich als sehr schwierig. Bereits 1985 trug der als eigenwillig und cholerisch geltende Jobs seinen Streit mit Scully öffentlich aus und warf ihm mangelnden technischen Sachverstand vor.

Danach musste das angeschlagene Unternehmen 1.200 Mitarbeiter kündigen und erstmals in seiner Geschichte einen Quartalsverlust zugeben. Schließlich entschied der Apple-Vorstand, dass Jobs gehen müsse und Scully alleiniger Chef werden solle.

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Neue Wege

"Mr. Apple" zog sich völlig aus seinem Unternehmen zurück. Seit 1995 leitet er das Animations-Filmstudio Pixar, das mit Filmen wie "Das große Krabbeln" und "Toy Story" große Erfolge erzielte. Erst 1997 kehrte er zu Apple zurück.

Gilbert F. Amelio, eineinhalb Jahre zuvor als Firmensanierer und Konzernchef der Not leidenden Apple Computer Inc. angeworben, musste das Unternehmen wieder verlassen. Auch ihm war es trotz groß angelegter Sanierungskonzepte nicht gelungen, die angeschlagene Computerfirma wieder aus den roten Zahlen zu bringen.

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Der Erzrivale steigt ein

Als "Retter in der Not" stellte sich Jobs als (interims-) Chef zur Verfügung und versprach, Apple wieder zu einem "Mayor Player" zu machen.

Zwar brüskierte Jobs seine Fan-Gemeinde mit einem Aktien- Verkauf an den Erzrivalen, Microsoft-Chef Bill Gates, doch bereits im ersten Quartal 1998 schrieb Apple nach langer Zeit wieder schwarze Zahlen.

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Farbenfroh

Mit der Entwicklung der der farbenfrohen und benutzerfreundlichen iMacs sowie der i- und PowerBook-Laptops landete Jobs schließlich nach langer Zeit wieder für Apple einen Verkaufshit.

Ein Trend der bis heute anhält.

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Mac OS X und der Lampen-iMac

2001 präsentierte Jobs Mac OS X und läutete ein neues Apple-Zeitalter ein. 2002 versetzte er die IT-Welt mit dem neuen "Lampen"-iMac ins Staunen.

Mehr zur Geschichte von Apple:

apple-museum.com

apple-history.com

(APA/red)

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