Instant-Weisheiten über das Leben, die Liebe und das Verhältnis zwischen Männern und Frauen werden einem in (Frauen-)Zeitschriften und im Kino in schöner Regelmäßigkeit aufgetischt. Wenn man Pech hat, dann verbünden sich die beiden Lebenshelfer auch noch und heraus kommen Filme, in denen jemand für eine (Frauen-)Zeitschrift Instant-Weisheiten über das Leben, die Liebe und das Verhältnis zwischen Männern und Frauen zu Papier bringt.

Wie im Fall von Kate (Famke Janssen), die eine Reportage über Mann-Frau-Beziehungen schreiben soll, und sich aus diesem Grunde an ihr eigenes Beziehungsleben erinnert. In diesem Zusammenhang treten unter anderem auf: der verheiratete Weiberheld, der potente Dummkopf, das Muttersöhnchen. Dazu gibt es dann noch den Künstler namens Adam (Jon Favreau), der Kate im Sturm erobert.

Das Resultat, Valerie Breimans Filmdebüt Love & Sex , ist so etwas wie die Indie-Version der TV-Serie Sex & The City - noch um einiges biederer und gespickt mit schlechten Dialogen. (DER STANDARD, Printausgabe, 19.7.2002)