Der japanische Videospiel-Hersteller Sega plant zahlreiche Softwarefirmen in den USA und Europa zu übernehmen. Ziel des Unternehmens ist es bis 2004 zum weltgrößten Hersteller von Spielesoftware zu werden. Keine Hardware mehr Vor 18 Monaten hat sich das Unternehmen vom Hardware-Markt gelöst, die letzte Spiel-Konsole war die "Dreamcast", und widmet sich seither nur noch der Software-Entwicklung. Durch zahlreiche Übernahmen soll Platz Zwei unter den Spiele-Herstellern in den USA noch in diesem Jahr erreicht werden, für 2004 will Sega weltgrößter Hersteller sein. Die Konkurrenz Der größte Konkurrent für Sega ist sicherlich Electronic Arts , momentan der Nummer Eins Publisher. Die Basis für den Erwerb kleinerer Unternehmen hat Sega erst in den letztn zwei Jahren gelegt, als nach dem Ende der "Dreamcast"-Produktion wieder große Gewinne erzielt werden konnten. Die Übernahmekandidaten Laut ersten Berichten sollen zu den möglichen Übernahmekandidaten, Firmen wie etwa Acclaim, Midway, Interplay sowie 3DO zählen. Sega scheint allerdings wie die bekannteste Spiele-Figur des Unternehmens, "Sonic the Hedgehog", nach den goldenen Ringen, sprich den besten und lukrativsten Firmen zu jagen. Laut Analysten-Meinungen scheint derzeit jedoch kein Software-Hersteller, außer Electronic Arts, nicht von Sega übernommen werden zu können.(red)