Bild nicht mehr verfügbar.

Katze, die dem Regen zusieht.

Foto: AP/Wolfgang Kumm

Wien – Unbeständiges Wetter kündigen die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für das Wochenende an. Zu Beginn der nächsten Woche soll es vorübergehend sommerlich werden.

Ganz im Norden sowie im Bergland der Westhälfte startet der Freitag wechselnd bewölkt, überall sonst recht sonnig. Im Tagesverlauf entstehen verbreitet einige Quellwolken. Vor allem entlang des Alpenhauptkamms sowie in Osttirol und Oberkärnten können am Nachmittag ein paar kleinräumige Schauer- oder Gewitterzellen aufflackern. Der Wind weht schwach bis mäßig, die Temperaturen erreichen in der Früh fünf bis zehn Grad, am Tag maximal 19 bis 25 Grad.

Gewitter am Samstag

Der Durchzug einer Störungszone bringt am Samstag einige Wolkenfelder sowie rasch einsetzende Quellwolkenbildung. Zunächst noch länger sonnig ist es im Südosten. Oft kommt es bereits am Vormittag zu Regenschauern, am Nachmittag entwickeln sich im Osten und Süden auch Gewitter. Am größten ist das Gewitterpotenzial im südlichen Bergland und im Grazer Becken. Der Wind dreht auf West und weht schwach bis mäßig, im Umfeld der Schauer- und Gewitterzellen kann er kurzzeitig auch böig auffrischen. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen sieben bis 14 Grad, die Tageshöchstwerte zwischen 18 bis 25 Grad.

Sonntagfrüh hält sich im Südosten anfangs noch Restbewölkung nächtlicher Niederschläge, diese zieht aber rasch ab. Dann wird es hier wie im Rest des Landes vorübergehend überwiegend sonnig. Ab Mittag bilden sich aber vor allem südlich des Alpenhauptkamms erneut mächtige Quellwolken, aus denen teils gewittrige Regenschauer entstehen. Mit Ausnahme der Nähe von Gewittern ist es überwiegend schwach windig mit Frühtemperaturen von acht bis 16 Grad und Tageshöchstwerten zwischen 18 und 25 Grad.

Die Sonne schaut vorbei

Am Montag lacht in der Früh die Sonne im ganzen Land von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Nur im Westen gibt es erste Wolkenfelder. Im Tagesverlauf bilden sich im Westen und Süden sowie generell im Bergland immer mehr Quellwolken, in der Folge gehen einige teils gewittrige Regenschauer nieder. Tagsüber erreichen die Temperaturen 22 bis 26 Grad, im Norden mit Föhnunterstützung bis zu 28 Grad.

Vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung scheint am Dienstag die Sonne im ganzen Land von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Meist sind es nur dünne, hohe Wolkenfelder, die vorüberziehen und den Gesamteindruck nicht weiter trüben. In den Abendstunden nähert sich von Westen eine Störungszone, die teils gewittrige Regenschauer bringt. (APA, 28.5.2015)