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Die Schneekanonen auf dem Slalomhang im Olympiastadion in Garmisch-Partenkirchen richten nur wenig gegen das milde Winterwetter aus.

Foto: APA/Hartmut Reeh

Der Winter begann laut astronomischer Berechnungen heuer am 22.12. um 00:03 Uhr. Doch ein Hochdruckgebiet sorgt dafür, dass es diese Woche mild bleibt. Mit teils stürmischen Westströmungen gelangen warme Luftmassen in den Alpenraum, informiert Ubimet. Das bedeutet, dass es auch am Heiligen Abend frühlingshaft, aber windig bleibt.

Sonnig am Montag

Am Montag scheint in weiten Landesteilen die Sonne. Im Norden und Nordosten ziehen zeitweise kompakte Wolkenfelder durch, meist bleibt es laut Ubimet aber auch hier trocken. Der Wind weht lebhaft, im Donauraum teils auch kräftig aus West. Von St. Pölten bis nach Wien sowie im Wiener Becken ist mit Sturmböen, vereinzelt auch mit schweren Sturmböen zu rechnen. Die Temperaturen steigen in allen Höhen deutlich an, die Frostgrenze zieht sich erneut in die Hochgebirgslagen zurück.

Lebhafter Westwind am Dienstag

Der Dienstag bringt einiges an Sonnenschein. Lediglich in den südlichen Becken halten sich gebietsweise Nebel und Hochnebel hartnäckig. Bei lebhaftem bis kräftigem, im Wiener Becken auch stürmischem Westwind wird es zudem einmal mehr ungewöhnlich mild für die Jahreszeit.

Milde Temperaturen auch am Mittwoch

Am Mittwoch ändert sich nur wenig. Es bleibt mild, zeitweise kommt die Sonne heraus. In den südlichen Tal- und Beckenlagen kann sich Nebel und Hochnebel halten. Der Wind lässt im Vergleich zu den Vortagen etwas nach.

Ab Donnerstag kühler

Erst am Donnerstag erreicht eine Kaltfront eines Tiefdruckgebiets den Norden von Österreich. In der Folge sinken die Temperaturen, an der Alpenordseite wird sogar etwas Neuschnee bis in die Niederungen fallen. (red, derStandard.at, 22.12.2014)