Zürich - Das neue Stück von Lukas Bärfuss, das am 9. Mai am Schauspielhaus Zürich seine Uraufführung erlebt, wird nicht von dem österreichischen Regisseur Martin Kusej, sondern von der künstlerischen Direktorin des Hauses, Barbara Frey, inszeniert. Kusej könne die Arbeit "aus gesundheitlichen Gründen" nicht übernehmen, hieß es in einer Medienmitteilung des Schauspielhauses am Dienstag. Der Stücktitel wird erst am 20. Februar bekanntgegeben.

Barbara Frey hat 2003 am Theater Basel Lukas Bärfuss' Stück "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern" uraufgeführt. Erfolgreich, denn die Inszenierung wurde an die renommierten Mühlheimer Theatertage eingeladen. Am Zürcher Neumarkt Theater hatte Kusej zuletzt sehr erfolgreich "Das Interview" nach Theo van Gogh mit Birgit Minichmayr und Sebastian Blomberg inszeniert. (APA)