Zürich - Ungewöhnliches Theaterprojekt am Freitag in Zürich: Die beiden deutschen Regisseure René Pollesch und Christoph Schlingensief verweben "Calvinismus Klein" und "Unsterblichkeit kann töten" im Schauspielhaus und im Theater Neumarkt zu einem Stück. Weitere Aufführungen der außergewöhnlichen Koproduktion finden am 6. und 8. Dezember statt.

René Pollesch gilt als profilierter Theater-Analyst des Turbokapitalismus. Mit viel Witz und Ironie setzt er sich auch in seinem neusten Stück "Calvinismus Klein" mit den Irrwegen der neoliberalen Gesellschaft auseinander. Die Uraufführung seines Stücks feiert er nicht allein. Über Leinwand live mit dabei ist der Regisseur und Aktionskünstler Christoph Schlingensief, der seine Performance "Unsterblichkeit kann töten. Sterben lernen! (Herr Andersen stirbt in 60 Min.)" auf die Bühne des Theaters Neumarkt bringt. (APA/sda)