Bild nicht mehr verfügbar.

Starker Wind sorgte für rasche Ausbreitung der Brände

Foto: APA/EPA/Calero

Santa Cruz - Im Kampf gegen die Waldbrände auf der spanischen Ferieninsel La Palma hat die Lage sich am Montag leicht entspannt. Die Löschmannschaften auf der kanarischen Insel brachten eine von zwei Fronten der Feuersbrunst unter Kontrolle. Die Einsatzleitung rechnet damit, dass auch die Flammen an der zweiten Front noch im Laufe des Tages eingedämmt werden können. Ein Wetterumschwung und ein Abflauen der Hitzewelle auf den Kanaren erleichterten die Löscharbeiten.

Das Feuer hatte mehr als 2.000 Hektar Wald und Agrarland vernichtet. Nach Medienberichten brannten etwa 50 Wohnhäuser nieder. Menschen kamen nicht zu Schaden. Über 4.000 Inselbewohner hatten auf der Flucht vor den Flammen ihre Häuser verlassen. Der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero war am Sonntag von seiner Urlaubsinsel Lanzarote nach La Palma geflogen und hatte den Betroffenen Hilfen der Regierung zugesagt. (APA/dpa)