Rhabarber muss nicht zwangsläufig süß als Kuchen oder Kompott verarbeitet werden, auch als säuerliche Beilage macht er sich wunderbar
Ansichtssache
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Petra Eder
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Rhabarber, der botanisch ein Gemüse ist, wird bei uns meist wie Obst in süßen Gerichten verarbeitet, beispielsweise als Kuchenbelag oder Kompott. Er schmeckt aber auch köstlich als Beilage zu Fleisch
Hier kombinieren wir ihn mit Entenkeulen und Süßkartoffelpüree. Das Säuerliche des Rhabarbers bietet dabei einen schönen Kontrast zu den leicht süßlichen, mit Honigglasur bestrichenen Keulen und dem Püree, das mit Vanille und Knoblauch aromatisiert wurde. Rhabarber hat noch bis Ende Juni Saison.
Für 2 Personen benötigt man:
2 Entenkeulen, 2 Knoblauchzehen, 1 große Zwiebel, ein ca. 2 cm langes Stück Ingwer, 1/2 l Gemüsefond, 2 Lorbeerblätter
Glasur: 1 EL Honig, 1 EL Sojasauce, 1 TL Zitronensaft, Saft einer 1/2 Orange
Püree: 3–4 große Süßkartoffeln, 1/2 Vanilleschote, 30–40 g Butter, 1–2 Knoblauchzehen
Rhabarbergemüse: 5–6 Stangen Rhabarber, Saft einer 1/2 Orange
Das Rezept als PDF zum Ausdrucken:
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